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Mahé und Moyenne

  • Autorenbild: Lisann Hoefer
    Lisann Hoefer
  • 1. März 2019
  • 2 Min. Lesezeit

Die Seychellen sind ein Archipel aus 115 Inseln im Indischen Ozean vor der Ostküste Afrikas. Die meiste Zeit habe ich mich auf der Hauptinsel Mahé und deren Hauptstadt Victoria aufgehalten, da dies zu Fuß vom Schiff aus wunderbar zu erreichen war. Neben schönen Cafés, in denen man ein erfrischendes Getränk genießen kann, ist der Botanisches Garten nicht weit vom Kern der kleinen Hauptstadt entfernt. Der "Mont Fleury Botanical Garden" liegt am Fuße des namensgebenden Berg Mont Fleuri, einem etwa 150m hohen Berg, und erstreckt sich über rund sechs Hektar.

Nachdem ich den Park schon einmal flüchtig besucht und die kurze Zeit hauptsächlich bei den Schildkröten verbracht hatte, wollte ich noch ein Mal in den Botanischen Garten und die Pflanzenvielfalt bewundern. Unter anderem konnte man hier die einheimische Coco de Mer betrachten. Die Palmen, die die riesigen Kokosnüsse tragen, gibt es nur hier zu finden. Die Samen der "Seychellenpalme" sind die größten des Pflanzenreiches und wiegen zwischen 10 und 25 Kilogramm. Da eine Frucht bis zu drei Samen enthalten kann, beträgt ihr Gewicht bis 45 kg. Wahnsinn! Auch zahlreiche andere Pflanzen, ob heimisch oder von der Ferne nach Mahé gebracht, finden hier ihren Platz


Moyenne

Die einzig weitere Insel, die ich hier besucht habe, ist Moyenne. Eine kleine grüne und wunderschöne Insel vor der Ostküste Mahés, die knapp zehn Hektar groß ist. Zwischen ein paar weiteren kleineren und größeren Inseln findet sie ihren Platz!

Um zu "Ile Moyenne" zu kommen, braucht man natürlich ein Boot. Und was eignet sich da besser als ein luxuriöses Speed Boot mit schönen Sitzmöglichkeiten und einem Glasboden, indem man das Unterwasserleben beobachten kann.

Nachdem wir Fische gefüttert haben und auch ein paar Speed-Runden gedreht haben, sind wir in ein kleines Boot "umgestiegen" um zur Ile Moyenne zu tuckern.

Dort angekommen wurden wir erstmal von einem lauwarmen Schauer überrascht, was uns allerdings nichts ausmachte, da es uns die Entscheidung zwischen Baden und Spazieren abnahm. Nass und erfrischt waren wir nun schon, also konnten wir ohne Bedenken die Insel umrunden. Neben mehreren Schildkröten überraschte uns eine riesige Spinne und noch einige weitere Schauer. Aber irgendwie muss dieses wunderschön grüne Paradies ja auch wachsen. Und mit der richtigen Perspektive fällt auch gar nicht auf, dass der Himmel diesmal nicht strahlend blau ist.


Yorumlar


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